Unser Markus, Verkaufsleiter im Norden Deutschlands, erzählt euch in unserem neusten Jobinterview, was er an der täglichen Arbeit bei Sonderpreis Baumarkt besonders schätzt und wie aus einer Bewerbung aus reiner Neugierde ein echter Karriereschub wurde.
Wie war dein Bewerbungsprozess?
Ich glaube, der Begriff „unkonventionell“ beschreibt das ganz gut. Lange bevor ich bei Sonderpreis Baumarkt einen Arbeitsvertrag unterschrieben habe, war ich dort Stammkunde. Eines Tages, als ich einen neuen Akkuschrauber kaufte, sah ich an der Kasse durch einen Flyer, dass neue Mitarbeitende gesucht werden. Obwohl ich mich in einer gut bezahlten und festen Anstellung befand, reizte mich der Gedanke, etwas Neues auszuprobieren. Mehr aus Neugierde schrieb ich am selben Abend eine kurze Bewerbung für die Stelle als Marktleiter. Am nächsten Morgen klingelte mein Handy und der für den Markt zuständige Bezirksleiter lud mich zu einem Vorstellungsgespräch ein. Zu meiner großen Überraschung ging es im Vorstellungsgespräch nur etwa 30 Sekunden lang um meine Qualifikationen und anschließend dann über eine Stunde lang um meine Vorstellungen von Personalführung, was für mich ein gutes Arbeitsklima ausmacht und wie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie funktionieren kann. Die Schnittmengen zwischen meinen und den Vorstellungen im Unternehmen waren auffällig. Rückblickend scheint es völliger Wahnsinn, aber zwischen meiner Bewerbung und dem Händedruck zum neuen Arbeitsvertrag lagen gerade einmal 24 Stunden.
Warum hast du dich für diesen Job entschieden?
Bei Sonderpreis Baumarkt steht der Mensch im Mittelpunkt. Das ist eine Attitüde, welche die meisten Unternehmen für sich proklamieren, aber hier ist es auch die Realität. Bei Sonderpreis Baumarkt geht es weniger um das, was Mitarbeitende gelernt haben oder welchen Schulabschluss jemand vorweisen kann, sondern es geht primär um das, was man ins Unternehmen einbringen kann. Wir sind inzwischen groß genug, um ein vielfältiges Portfolio an Aufgaben in unterschiedlichsten Abteilungen anbieten zu können, aber noch jung genug, um ohne starre Hierarchien auskommen zu können. Du brauchst keine guten Kontakte in die Geschäftsleitung und auch nicht für jede Stelle einen Studienabschluss, um Karriere zu machen. Alles, was zählt, ist deine Arbeit. Dein Einsatz. Deine Ideen. Und rückblickend hat sich der Schritt gelohnt: Nach 18 Monaten als Marktleiter trat man mit einem Stellenangebot als Bezirksleiter an mich heran, weitere 18 Monate später bekam ich meine Chance als Verkaufsleiter. Aus einer Bewerbung aus reiner Neugierde wurde ein Karriereschub. Inzwischen trage ich die Verantwortung für 37 Märkte verteilt auf 5 Bezirke.
Wie sieht dein typischer Arbeitstag aus?
Der Boxer Mike Tyson hat einmal gesagt: „Jeder steigt mit einem genauen Plan in den Ring. Dann trifft ihn der erste Schlag“. Auch wenn der Vergleich martialisch wirkt, aber genau so ist der Einzelhandel. Man muss sich gut strukturieren und vorplanen, aber genauso gut auch mit unerwarteten Momenten klarkommen, die nicht auf dem Plan stehen. Mein Job ist es, gemeinsam mit meinen Bezirksleitenden die Märkte in meiner Region zu jedem Zeitpunkt am Laufen zu halten und reibungslose Abläufe zu gewährleisten. Damit der Kunde am Ende seine Ware bei uns findet, müssen viele Rädchen ineinandergreifen: Von Problemen mit der Marktimmobilie über die Warenversorgung, anstehende Umbauten oder Werbemaßnahmen – es müssen viele Schritte überwacht und koordiniert werden. Zusätzlich bin ich bei der Einschätzung neuer Standorte involviert und tausche mich mit der Geschäftsführung über weitreichende Projekte oder Herausforderungen in den Märkten aus. Jeder Tag hält dabei seine eigenen kleinen Überraschungen parat und nicht selten ist meine Tagesplanung schon kurz nach dem Frühstück überholt. Doch genau darin liegt für mich der Reiz der Aufgabe. Das Wichtigste bei all den kaufmännischen Aspekten ist und bleibt aber das Motto: „Der Mensch steht im Mittelpunkt“. Etwa 300 Mitarbeitende verteilt auf die Märkte meiner Region bedeuten eben nicht nur 300 Personalnummern, sondern 300 verschiedene Individuen mit eigenen Wünschen und Problemen, die es zu berücksichtigen und unter einen Hut zu bringen gilt. Hand aufs Herz: Ohne meine großartigen Bezirksleitenden würde ich bei der Vielzahl der Themen völlig den Überblick verlieren.
Was ist das Tolle an deinem Job?
Es ist nicht nur ein Job. Es ist nicht nur ein Abwägen, dass ich eine bestimmte Stundenzahl in der Woche gegen eine bestimmte Bezahlung eintausche. Wer in solchen Größenordnungen denkt, findet passendere Arbeitgeber als Sonderpreis Baumarkt. Es ist das Gefühl, Teil von etwas Großem zu sein. Von einem sich entwickelnden und wachsenden Unternehmen. Ich bin erst seit ein paar Jahren bei Sonderpreis Baumarkt und trotzdem ist das Unternehmen, in dem ich heute angestellt bin, nicht mehr mit dem zu vergleichen, in welchem ich meinen Arbeitsvertrag als Marktleiter unterschrieben habe. Wir sind in einer Geschwindigkeit gewachsen, welche für viele Mitbewerber unvorstellbar erscheint. Ein solches Wachstum geht nicht immer reibungslos vonstatten. Aber es ist schon sehr beeindruckend, wenn man sich vor Augen führt, wo wir vor 12 oder 24 Monaten standen und wie wir uns seither entwickelt haben. Davon ein kleiner Teil zu sein und sagen zu können „Ich habe daran mitgewirkt“, das ist schon ziemlich cool.
Welche Herausforderungen bringt dein Job mit sich?
Als Verkaufsleiter ist man eine der Schnittstellen zwischen den Märkten und der Zentrale. Obwohl diese beiden neuralgischen Punkte aufeinander angewiesen sind, birgt die Diskrepanz zwischen der Praxis auf der Fläche und der Planung und Steuerung in der Zentralverwaltung naturgemäß Konfliktpotenzial. Ich muss die Zahlen, Daten und Fakten, welche die Zentrale umtreiben, verstehen und darf zeitgleich nicht die Notwendigkeiten der Märkte aus den Augen verlieren. Am Ende muss man die gemeinsame Linie im Blick behalten. Alle, egal, an welcher Stelle sie sitzen, verfolgen ein gemeinsames Ziel: Den stetigen Erfolg unseres Unternehmens. Diesen gemeinsamen Nenner immer wieder zu formulieren und zu fixieren, stellt, je nach Thema, eine gewisse Herausforderung dar.
Was macht dein Team aus?
Wie bereits erwähnt, agiere ich als eine Art Schnittstelle zwischen den Märkten und der Zentrale. Das bedeutet, das eine Team gibt es in diesem Sinne gar nicht. Je nach Aufgabenstellung arbeite ich mit Fachbereichen in unserer Zentrale zusammen oder besuche Märkte, um mir ein Bild vor Ort zu machen. Als Kern würde ich meine fünf Bezirksleitenden betrachten, mit denen ich täglich im Austausch stehe: ein bunter Haufen von erfahren und gelassen bis ehrgeizig und wild. Da ist buchstäblich jeder Menschenschlag dabei. Trotz dieser Unterschiede kommunizieren wir im Team stets auf Augenhöhe und gelacht werden darf obendrein. Gibt es mal keine vorgefertigte Lösung, so tauschen wir uns aus und finden mit Hilfe der Schwarmintelligenz eine Lösung nach „Macherart“. Letztendlich ist es egal, welches Hindernis auch auftaucht, alle ziehen am gleichen Strang.
Warum passt dein Arbeitgeber zu dir?
Ich möchte mich täglich weiterentwickeln und in meinem Job besser werden. Sonderpreis Baumarkt bietet mir den Raum für diese Entwicklung. Eventuelle Fehler gehören zum Entwicklungsprozess dazu, ohne, dass mit dem Finger auf einen Schuldigen gezeigt wird. An guten Tagen fühlt es sich nicht wie Arbeit an und an den schlechten Tagen findest du immer jemanden, der dich mit einem kleinen Spaß auf andere Gedanken bringt.
Danke Markus für den tollen Einblick in deinen spannenden Arbeitsalltag!